
Was der Mensch kann und trotzdem nicht tut …
Wir Menschen haben viel und wissen fast noch mehr, dennoch oder gerade deshalb fällt es uns oft schwer Neues zuzulassen. Etwas, dass ganz verständlich ist, denn was wir kennen, damit können wir auch umgehen. Dabei fühlen wir uns sicher und stark. Leider ist dieses Denken aber auch sehr einschränkend. Es setzt uns fest in eine Zone, die in der Erlebnispädagogik als Komfortzone beschrieben wird. Lernen fürs Leben setzt dort an, wo ein Mensch beschließt, diese Zone zu verlassen und in die Lernzone eintritt.
Die Erlebnispädagogik nach Heckmair und Michl ist eine “Handlungsorientierte Methode und will durch exemplarische Lernprozesse, in denen Junge Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen gestellt werden, diese in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten”. Physische, psychische und soziale Herausforderungen erleben wir im Laufe unserer Zeit auf Erden mehr als genug. Diese Herausforderungen können als Schnittpunkte gesehen werden und zwar als solche, an denen wir uns entscheiden, was uns ausmacht. Durch diese Erlebnisse bilden wir unser Ich.
Erlebnispädagogik kann helfen
In der Identitätsbildung gibt es kein Richtig und Falsch, auch wenn es uns oft so vorgelebt wird. Was es aber gibt ist ein Überfordert-Sein. Der Eintritt in die Schule ist zum Beispiel ein solcher Schnittpunkt. Aus dem Kindergarten heraus tritt das Kind in eine Struktur ein, die dem kleinen Wesen völlig unbekannt ist und trifft auf andere Menschen, die es nicht kennt und nie in der gleichen Art und Weise kennenlernen wird, wie zum Beispiel die Erzieherin. Lehrer nehmen hier auch eine ganz andere Position ein. Die Frage, die sich hier jedoch stellt, ist doch die: „Wie können wir den Kindern helfen einen solchen Übergang zu meistern, ihn als positiv zu empfinden und in der neuen Schule wirklich anzukommen?“
Eine Schultüte und ein jetzt geht’s los reicht unserer Meinung nach nicht aus. Kinder brauchen das Erlebnis willkommen zu sein, wertgeschätzt zu werden und in einer Gruppe anerkannt zu sein. Diese Starthilfe kann die Erlebnispädagogik leisten und somit ein Gruppengefüge schaffen, in dem Lernen im schulischen Sinne von den Schülern gewollt ist und ist es nicht das, was wir anstreben sollten?
Long time reader, first time commenter — so, thought I’d drop a comment..
— and at the same time ask for a favor.
Your wordpress site is very simplistic – hope you
don’t mind me asking what theme you’re using? (and don’t mind if I
steal it? :P)
I just launched my small businesses site –also built in wordpress
like yours– but the theme slows (!) the site down quite a bit.
In case you have a minute, you can find it by searching for “royal cbd” on Google (would appreciate any
feedback)
Keep up the good work– and take care of yourself during the coronavirus scare!
~Justin